China führt visafreien Reiseverkehr mit Usbekistan und Kasachstan ein, um den Tourismus auf der Seidenstraße zu fördern
Die neuen Abkommen Chinas mit Kasachstan und Usbekistan über die Befreiung von der Visumspflicht sind ein bedeutender Schritt hin zu mehr regionaler Konnektivität. Diese Maßnahmen haben bereits zu einer Zunahme der Reisen und des kulturellen Austauschs entlang der historischen Seidenstraße geführt und gleichzeitig die Türen für ein tieferes wirtschaftliches und diplomatisches Engagement in ganz Zentralasien geöffnet.
China hat nun sowohl mit Usbekistan als auch mit Kasachstan Abkommen über die Visumfreiheit geschlossen und erleichtert damit bereits jetzt das Reisen zwischen diesen Ländern. Ab dem 1. Juni 2025 können sich die Bürger Chinas und Usbekistans gegenseitig ohne Visum für bis zu 30 Tage pro Reise besuchen, bei einem Gesamtaufenthalt von 90 Tagen innerhalb von 180 Tagen.
Ein ähnliches Abkommen zur Visafreiheit zwischen China und Kasachstan ist bereits seit 20242 in Kraft. Diese Abkommen sind Teil eines umfassenderen Vorstoßes zur Förderung von Tourismus und kulturellem Austausch. Mehr chinesische Reisende erkunden nun Zentralasien, insbesondere entlang der historischen Seidenstraße. Durch einfachere Reisen und mehr Flüge sind Orte wie Samarkand, Taschkentund Almaty verzeichnen einen Anstieg der Besucherzahlen aus China. Quelle